Generative Künstliche Intelligenz (GenKI) entwickelt sich rasant weiter. Sie kann Texte, Bilder oder Musik erzeugen, Aufgaben automatisieren und komplexe Prozesse vereinfachen. Ihr Potenzial ist riesig – in Wirtschaft, Bildung, Wissenschaft, Verwaltung und Kultur. Darum braucht es einen offenen, fachübergreifenden Austausch: Denn GenKI betrifft fast alle Lebensbereiche und verändert bereits rasant, wie wir arbeiten, kommunizieren und entscheiden.

Doch mit dem schnellen Fortschritt entstehen auch Spannungen. Viele haben große Erwartungen, einige erleben erste Erfolge. Gleichzeitig fühlen sich viele überfordert – Unternehmen, Politik und Gesellschaft. Der Umbruch kommt schneller, als viele ihn verstehen oder einordnen können. Das schafft Unsicherheit – und oft Stillstand, wo eigentlich mutiges Handeln gefragt wäre.

Der Arbeitskreis Generative KI will diese Lücke füllen. Er stellt Fragen: Was bedeutet GenKI für Politik, Wirtschaft, Soziales, Technik, Recht und Umwelt – heute und morgen? Wie können wir die Entwicklung so gestalten, dass sie nützt – und nicht schadet? Welche Geschichten, welche Bilder helfen uns, die Technologie zu begreifen und mit ihr umzugehen?

Unser Ziel ist es, gemeinsam neue Perspektiven zu entwickeln. Wir wollen verständliche Erzählungen schaffen, die Orientierung geben – für Entscheider:innen, für Organisationen, für die Öffentlichkeit. Im Mittelpunkt steht der Dialog: interdisziplinär, kritisch, offen. So wollen wir helfen, die Chancen von GenKI zu nutzen – und dabei die Risiken nicht aus dem Blick zu verlieren.