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Fachkonferenz „Digitale Verteidigung“

Europa steht sicherheits- und technologiepolitisch vor neuen Herausforderungen. Digitale Technologien verändern die Verteidigung grundlegend: KI, autonome Systeme, resiliente Kommunikationsnetze, integrierte Datenräume und „dual-use“ Innovationen prägen das zukünftige Lagebild ebenso wie die Art, wie Beschaffung, Standardisierung und Innovation im Verteidigungssektor funktionieren. Im Mittelpunkt steht eine vernetzte, interoperable und souveräne digitale Verteidigungsarchitektur, die aus Einsatzerfahrungen lernt und Innovation schnell in die Fläche bringt.

Auf unserer Fachkonferenz „Digitale Verteidigung“ diskutieren wir mit Expertinnen und Experten aus Bundeswehr, Wissenschaft, Industrie, Start-ups und Politik, wie ein leistungsfähiges europäisches Defense-Ökosystem entsteht – und wie Deep Tech zum entscheidenden Faktor für Souveränität und Resilienz wird.

Im Programm beleuchten wir u. a.:

• Resiliente Kommunikation & Dateninfrastruktur: Multi-Layer-Netze, Ausfallsicherheit, quantensichere Kommunikation, interoperable Datenräume sowie Sensorik, Datenfusion und KI-gestützte Lagebilder.
• Digitales Gefechtsfeld – Vision vs. Realität: Erfahrungen aus aktuellen Einsätzen, Systemintegration, Autonomiegrade und die Rolle des Menschen in Ausbildung und Entscheidungsprozessen.
• Defense-Ökosystem statt Beschaffungskette: Zusammenspiel von Bundeswehr, großen Systemhäusern, Startups und Forschung; Innovationspfade, Beschaffung, Standardisierung und Experimentierfähigkeit.
• Dual-Use & neue Mobilisierung: skalierbare Drohnen, zivile Breitband-Satcom, Quantum Computing und weitere Schlüsseltechnologien, die sowohl militärische als auch zivile Resilienz stärken.